Liberale helfen beim Pflanzen neuer Bäume
400 Wildkirschen und Bergahorn gepflanzt
Wehrheim. Ausgedehnte Dürreperioden, Unwetter und erhöhte Jahresmitteltemperaturen verändern unsere Umwelt. Eine Folgeerscheinung ist die massive Schädigung der heimischen Wälder durch Sturm und den Borkenkäferbefall als Folgeerscheinung der Trockenheit. „Ursachen und Auswirkungen dieses Wandels müssen global, aber auch lokal bekämpft werden”, so steht es im Programm der FDP Wehrheim für die Kommunalwahl im März 2021.
Die Wiederaufforstung und der Umbau des Wehrheimer Waldes in eine gesunde Mischwaldstruktur ist eine zentrale Maßnahme. Und die Liberalen packen bereits kräftig mit an! Rund 400 neue Laubbäume (Wildkirsche und Bergahorn) haben freiwillige Helferinnen und Helfer bei einem Aufruf der Revierförsterei folgend nun auf einer der betroffenen Wehrheimer Waldflächen an der Gemarkungsgrenze zu Westerfeld gepflanzt. Mit dabei die Wehrheimer Freidemokraten Harald Stenger (Ehrenvorsitzender der FDP Wehrheim und Beigeordneter der Gemeinde Wehrheim) und der Vorsitzende des Wehrheimer Ausschusses für Umwelt, Land- und Forstwirtschaft, Werner Etzel.
„Die aktuellen Schadensereignisse stellen uns für die kommenden Jahre vor große Herausforderungen. Wir Liberale möchten unseren Beitrag zum wichtigen Waldumbau leisten“, kommentiert FDP-Ortsverbandssprecher Andreas Bloching. „Auch bei kommenden Pflanzaktionen werden wir uns immer wieder gerne mit helfenden Händen einbringen.“
FDP-Ortsvorsitzende Ulrike Schmidt-Fleischer betont, dass der Waldumbau „nur eine von vielen wichtigen umweltpolitischen Zielen und Maßnahmen“ liberaler Politik überregional und auf lokaler Ebene sei. „Auch die Wasserversorgung und Wasserspeicherung, insbesondere durch den Rückhalt von Regen- und Oberflächenwasser mit dem Ziel der Grundwasserbildung muss mit aller Kraft und Konsequenz verfolgt werden.“
Foto: Liberale Kraft für den Waldumbau: Harald Stenger (links) und Werner Etzel haben sich an der Pflanzaktion der Revierförsterei beteiligt.