Widerstand am Winterstein wächst!
Dazu in der Taunus Zeitung am 29.07.2016
Tanja Kaspar, Mitglied in der Gemeindevertretung, meint dazu:
„Gleich im ersten Absatz steht zu lesen, dass diejenigen, die sich neue Informationen erhofften, enttäuscht wurden. An dieser Stelle möchte ich erklären, dass sie nur enttäuscht werden konnten. Schließlich gab es bekannt zu geben, dass trotz Parlamentsbeschluss der Süßeberg als Windvorrangfläche geführt wird. Außerdem ist die Windvorrangfläche am Winterstein dem Limes sehr nahe gerückt. Und auch wenn der größte Teil der Fläche zu Friedberg und Rossbach gehört, so ist die zur Zeit ausgewiesene Fläche fast nur für die Wehrheimer und deren Ortsteilbewohnern ein optischer Schandfleck.“
Sven Carstens, Mitglied der FDP Wehrheim, meint dazu:
„Wenn ich an die Gespräche mit Pfaffenwiesbacher Bürgern nach der Veranstaltung denke kann ich nicht bestätigen, dass diejenigen, die sich neue Informationen erhofften, enttäuscht wurden. Vieles von dem was berichtet wurde war vielen Bürgern noch nicht bekannt – auch weil sich die Gemeindeverwaltung selbst mit Informationen bisher auffällig zurückgehalten hat. Interessant war auch die Aussage von Herrn Dr. Sen-Gupta von den Grünen, dass man „negative Auswirkungen in Kauf nehmen müsse“ (auf die Frage ob es die Grünen in Ordnung finden Waldflächen zu roden und Wildtiere zu vertreiben). In dieser Aussage zeigt sich das Gedankengut der Grünen ganz klar: Ideologie durchsetzen ist wichtiger als die Natur vor Ort zu schützen. Zum Thema möglicher Gesundheitsgefahren für die Bürger hat man lieber gar nichts gesagt.“
Wer keine Windkraftanlagen auf Wehrheimer Gebiet möchte sollte sich jetzt gemeinsam mit der FDP Wehrheim und der BI Winterstein engagieren!